Universität Augsburg Institutsgebäude für Kunst und Musik

Neubau Hochschulgebäude mit Auditorium für Konzertsaalnutzung

Universität Augsburg Institutsgebäude Kunst und Musik
Universität Augsburg Institutsgebäude Kunst und Musik Werkstattgebäude
Universität Augsburg Institutsgebäude Kunst und Musik Treppenhausbeleuchtung
Projekt:
Universität Augsburg Institutsgebäude für Kunst und Musik
Auftraggeber:
Staatliches Bauamt Augsburg
Kunde:
Staatliches Bauamt Augsburg
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
2008 bis 2014

Die Universität Augsburg wurde um den Neubau des Instituts für Kunst und Musik erweitert. 
Die Fakultäten der Kunst- und Musikwissenschaften sind nun auf dem Campusgelände in einem dreigeschossigen Bauwerk mit nahezu quadratischem Grundriss (ca. 63 m x 63 m) auf 3.700 m² Hauptnutzfläche vereint. Die Erschließungszonen und Räume der beiden Hauptebenen des Gebäudes werden unter anderem geprägt durch drei große, eingeschnittene Licht- und Innenhöfe, die auf unterschiedlichen Niveaus unter anderem auch als Dachterrassen ausgebildet sind und alle in das Foyer münden. Die Räume sind entsprechend ihrer Anforderung an den Schallschutz angeordnet und orientiert, so dass der Aufwand für bauliche Schallschutzmaßnahmen reduziert ist. Unter anderem sind einige Seminarräume als Werkstätten eingerichtet, wie z.B. Holzwerkstatt, Metallwerkstatt, sowie einer als Fotolabor.

Eine zentrale Bedeutung hat das gestuft ausgeführte Auditorium im Sockelgeschoss mit einer Kapazität von 470 Sitzplätzen. Dieses kann sowohl als hochwertiger Konzertsaal als auch für Vorlesungen und weitere Veranstaltungen genutzt werden. Das Auditorium wurde mit entsprechend anpassungsfähiger Bühnen- und Medientechnik ausgestattet.

Die Beleuchtungssteuerung in den Büro- und Seminarräumen erfolgt konventionell mit Schaltern in mehreren Schaltgruppen. Die Beleuchtung im Auditorium ist dimmbar. Die Steuerung der Beleuchtung in den Fluren erfolgt über die Gebäudeleittechnik (GLT). Für die Steuerung der Beleuchtung ist diese in die bestehende, universitätseigene GLT mit Bus-System eingebunden. Für die Beleuchtung der Musik-Übungsräume kamen Leuchten mit Prismen-Reflektoren zum Einsatz, damit Resonanzen durch die Musik vermieden werden. 

Das Gebäude erhielt eine Eigenstromversorgungsanlage für die Sicherheitsbeleuchtung gemäß DIN VDE 0108 für einen Überbrückungszeitraum von drei Stunden.

Es wurde eine Brandmeldeanlage mit Vollüberwachung umgesetzt. Die Alarmierung erfolgt über die neue elektroakustische Anlage (ELA). Diese wurde als eine flächendeckende Alarmierung gemäß der DIN VDE 0828 mit Sprachalarmanlage (SAA) umgesetzt.

Folgende Anlagen wurden von Rücker + Schindele verantwortlich betreut:
NSHV, Elektroinstallation, Beleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung, ELA, SAA, Brandmeldeanlage, Telekommunikationsanlagen, Such- und Signalanlagen, medientechnische Anlagen, Aufzugsanlage, motorischer Sonnenschutz.

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