Neubau Center for Functional Protein Assemblies (CPA)

Erweiterung der Technischen Universität München / Forschungszentrum Garching

Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Projekt:
Neubau Center for Functional Protein Assemblies (CPA)
Auftraggeber:
Staatliches Bauamt München 2
Kunde:
Staatliches Bauamt München 2
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
von 12/2015 bis 04/2021

Auf dem Campus Garching der Technischen Universität München haben Bund und Land den Neubau des „TUM Center for Functional Protein Assemblies“ (CPA) mit insgesamt rund 40 Millionen Euro gefördert. Das Gebäude führt die Kompetenzen der TUM in Proteinchemie, Strukturaufklärung, chemischer Biologie, Einzelmolekülbiophysik, zellulärer Biophysik, DNA-Nanotechnologie, Molekulardynamik-Simulation und Bioingenieurwesen zusammen, um so die methodischen und technologischen Potenziale voll auszuschöpfen.
Das Außergewöhnliche an dem neuen Forschungsinstitut für Proteinforschung ist der fakultätsübergreifende Gedanke. In dem Gebäude werden vor allem die Physiker und Biochemiker der TUM fakultätsübergreifend an den Funktionsweisen und Wirkprinzipien von Proteinen forschen. Ein Ziel ist es, verbesserte Diagnose- und Behandlungsmethoden in der Medizin zu entwickeln.

Um das Gebäude auch nach außen hin von anderen abzuheben, wurde ein Gestaltungswettbewerb organisiert. Die Rosenheimer Künstlerin Ina Rena Rosenthal überzeugte die Jury mit ihrem Entwurf, der das Gebäude in vier horizontale Streifen gliedert, die die vier Strukturebenen der Proteine symbolisieren und der Fassade mit farbigen Metallpaneelen Struktur geben sollen.
Der Neubau beinhaltet auf 4.200 Quadratmetern Nutzfläche physikalische und biochemische Labore (2.900 Quadratmeter), Messräume, Büro- und Besprechungsbereiche sowie die erforderlichen Nebenräume.

Folgende Anlagen wurden von Rücker + Schindele verantwortlich betreut:

  • Mittelspannungsversorgung, Niederspannungs-, Ersatzstromversorgung und unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
  • Photovoltaikanlage
  • Blitzschutz- und Erdungsanlage
  • Verteilerstruktur und Elektroinstallation
  • Gefahrenmeldeanlagen wie Brandmeldeanlage und BOS-Funk
  • Sicherheitsbeleuchtung in den öffentlichen Bereichen
  • IT-Infrastruktur
  • Fördertechnik bestehend aus einem Lastenaufzug (geeignet für Gefahrguttransport) und einem Glasaufzug im Foyer
  • Medientechnik im Seminarraum
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