Klinikum Großhadern München

Sanierung von 48 Aufzugsanlagen

Klinikum Großhadern München Sanierung Aufzüge
Klinikum Großhadern München Sanierung Aufzüge
Klinikum Großhadern München Sanierung Aufzüge
Klinikum Großhadern München Sanierung Aufzüge
Klinikum Großhadern München Sanierung Aufzüge
Projekt:
Klinikum Großhadern München
Auftraggeber:
Staatliches Bauamt München 2
Kunde:
Klinikum Großhadern der Universität München
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
von 07/2009 bis vsl. 12/2023

Das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) zählt mit seinen beiden Münchner Standorten Campus Großhadern und Campus Innenstadt zu den größten Universitätskliniken in Deutschland und Europa. Jährlich vertrauen rund 500.000 Patienten der Kompetenz, Fürsorge und dem Engagement der 29 Fachkliniken, zwölf Institute und sieben Abteilungen sowie den 50 interdisziplinären Zentren. Darüber hinaus ist das LMU-Klinikum an allen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung sowie im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des Bundesforschungsministeriums am DIFUTURE-Konsortium (Data Integration for Future Medicine) beteiligt.

Die teilweise in die Jahre gekommenen Klinikbauten sollen in den nächsten Jahren durch Neubauten ersetzt werden. Dennoch wurde es notwendig, die 48 Aufzugsgruppen, die über alle Bestandsgebäude verteilt sind, noch zu modernisieren und den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Sämtliche alten Aufzüge wurden durch neue Aufzüge ersetzt und entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und gemäß den aktuellen Vorschriften angepasst.

Aufgrund der Änderungen in der Hochhausrichtlinie sowie im Brandschutz wurden beim Hauptklinikbau komplex brandschutztechnische Lösungen geplant, um allen Anforderungen vollständig gerecht zu werden. Unter anderem eine Rauchdruckanlage für die Feuerwehraufzüge, die eine Verrauchung im Brandfall verhindert. Die neue Gebäudeleittechnik (GLT) musste vollständig in die bestehende eingebunden werden.

Rücker + Schindele war verantwortlich für die Planungs- und Objektüberwachungsleistungen der lüftungs- und sanitärtechnischen Gewerke sowie für die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik der Rauchdruckanlage.

Aufgrund der Baumaßnahmen im laufenden Betrieb über alle Abteilungen, darunter auch Intensivstationen, war eine sehr aufwendige Logistik und Bauablaufplanung notwendig. So wurden die Stockwerke nicht zeitgleich ausgeführt, sondern in mehreren Etappen (insgesamt 14 Stockwerke), um den Klinikbetrieb mit entsprechender Sicherheit aufrechterhalten zu können.

Insgesamt wurden 48 Aufzüge/Aufzugsgruppen im laufenden Klinikbetrieb modernisiert. Hierfür war die Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen und eine Baustellenabschottung notwendig.

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