Der Pasinger Marienplatz im Münchener Westen ist der zentrale Platz der ehemals selbstständigen Stadt Pasing. Der Platz wurde im 19. Jahrhundert nach dem Vorbild des Münchener Marienplatzes errichtet. Seit 1938 ist Pasing ein Stadtteil von München, seitdem trägt der Platz den Namen „Pasinger Marienplatz“. Ab 2013 wurde der Pasinger Marienplatz umgebaut, mit durchgehendem Pflasterbelag versehen, weitgehend als Fußgängerzone umgestaltet und mit den benachbarten verkehrsberuhigten Bereichen verbunden.
Das hierauf neu errichtete Hotel- und Geschäftshaus des Münchener Projektentwicklers Bucher Properties GmbH, bestehend aus vier Untergeschossen, Erdgeschoss und vier Obergeschossen, beherbergt eine dreigeschossige Tiefgarage mit 150 Stellplätzen und Technikflächen, einen Supermarkt sowie Technik- und Lagerräume. Im Erdgeschoss entstanden ein Einzelhandelsmarkt mit Anlieferzone, ein Restaurant und der Eingangsbereich des in den Obergeschossen untergebrachten Hotels.
Das Hotel hat 133 Hotelzimmer. Einige dieser Zimmer wurden nach DIN 18040-2 geplant. Dies bedeutet, dass die Zimmer barrierefrei sind.
Zur Beförderung von Personen zwischen dem EG und dem 1. OG wurden zwei parallel angeordnete Rollsteige ausgeführt. Die Barrierefreiheit wird mit einem Personenaufzug zwischen dem 4. UG und dem 1. OG in den Handelsflächen gewährleistet. Die Verteilung angelieferter Ware zwischen den Handelsflächen im 1. UG bis ins 1. OG erfolgt mit zwei separaten Lastenaufzügen. Für die Erschließung aller Stockwerke des Hotelbereiches wurde eine Aufzugsgruppe bestehend aus zwei Aufzügen realisiert. Diese sind auch für Krankentransporte geeignet.
Das 4. OG ist als ein Teilgeschoss ausgebildet, die restliche Fläche wird für die Aufstellung der raumlufttechnischen Anlagen (RLT) des Hotels sowie für die Verflüssigereinheiten der Kühlanlagen des Einzelhandels genutzt.
Die Erschließung des Gebäudes mit diversen Medien, wie z.B. Fernwärme und Trinkwasser erfolgt vom 1. UG über mehrere Steigschächte zu den Zentralen im 4. UG. Die Obergeschosse des Hotels werden über Versorgungsschächte in den Bädern der Hotelzimmer mit Heizung, Kälte und Sanitär erschlossen, die im 1. OG unter der Rohdecke angebunden werden.
Rücker + Schindele hat u.a. folgende Anlagen bearbeitet:
Fotos: Erich Spahn
Rücker + Schindele
Beratende Ingenieure GmbH
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