Rücker + Schindele hat die erste Planung zu diesem Projekt bereits in den Jahren 2005/2006 erarbeitet. Diese Entwurfsplanung wurde aufgrund geänderter Randbedingungen im Jahr 2014 komplett neu erstellt. Das Gesamtprojekt sah neben der Ertüchtigung der bestehenden „Röhren“ den Bau einer neuen Unterführung, der sogenannten Umweltverbundröhre für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), hier für Bus und Straßenbahn, vor.
2018 wurden die Tunnel „Laimer Unterführung“ und „Umweltverbundröhre“ durch den Auftraggeber technisch und organisatorisch in zwei unabhängige Projekte aufgeteilt. Die neue Unterführung wird als Umweltverbundröhre (UVR) bezeichnet, da sie im Rahmen des Trambahnprojekts „West-Tangente“ zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs beitragen soll.
Die Umweltverbundröhre in München wird eine Fußgänger- und Radfahrerunterführung sowie zwei Fahrspuren für Bus und Tram im Gegenverkehr bereitstellen. Die UVR unterquert die Gleise der Deutschen Bahn und ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Laim. Die Fußgänger- und Radfahrerunterführung verfügt außerdem über einen direkten Zugang zum S-Bahnhof Laim. Das Projekt steht in direktem Zusammenhang mit der Errichtung der 2. S-Bahn-Stammstrecke durch die Deutsche Bahn und wird gemeinsam mit den Bauarbeiten für die 2. S-Bahn-Stammstrecke durchgeführt.
Rücker + Schindele erhielt 2018 erneut den Auftrag, die vorliegende Entwurfsplanung aufgrund von neuen Vorschriften und Anforderungen komplett zu überarbeiten. Die Planungen hierfür wurden schließlich im Jahr 2021 beendet, da wiederum neue Rahmenbedingungen zu erwarten waren.
Rücker + Schindele
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