Tunnel Englischer Garten und Biedersteiner Tunnel

Neubau des Tunnels Englischer Garten sowie sicherheitstechnische Nachrüstung des Biedersteiner Tunnels

3D-Visualisierung Englischer Garten Tunnel
3D-Visualisierung Englischer Garten Tunnel
Isarring München
Projekt:
Tunnel Englischer Garten und Biedersteiner Tunnel
Auftraggeber:
Landeshauptstadt München
Kunde:
Landeshauptstadt München
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
von 09/2018 bis 2023

Die Landeshauptstadt München plante den Neubau des Tunnels Englischer Garten sowie die sicherheitstechnische Nachrüstung des Biedersteiner Tunnels gemäß RABT und EABT 80/100.
Der heute im Bereich des Englischen Gartens an der Oberfläche verlaufende vierspurige Isarring sollte tiefergelegt und zwischen Ifflandstraße und Dietlindenstraße auf einer Länge von 390 m in einen neuen Straßentunnel geführt werden.

Durch die Ableitung des Verkehrs in den Untergrund sollte die bestehende Trennung des Englischen Gartens in Süd- und Nordteil aufgehoben und die ursprüngliche und zusammenhängende Parkfläche des 1792 für die Öffentlichkeit eröffneten klassischen englischen Landschaftsgartens wiederhergestellt werden.
Das neue Tunnelbauwerk sollte von einer Bürgerstiftung mitfinanziert werden.

Rücker + Schindele warverantwortlich für die Planung, Objektüberwachung und Objektbetreuung der Anlagengruppen 4, 5 und 8 (Leistungsphasen 1 bis 3). Leider wurde das Projekt aufgrund eines Stadtratsbeschlusses im Jahr 2023 beendet und soll nicht realisiert werden.

Neubau des Tunnels Englischer Garten:

  • Niederspannungsschaltanlagen, Beleuchtungsanlage im Tunnel (einschl. Regelung)
  • Erdungs-, Blitzschutz- und Potenzialausgleichsanlage, Fluchtwegbeleuchtung und -kennzeichnung
  • Ausstattung Betriebsgebäude, Kabeltrassen, Verteilungen
  • Brandmeldeanlagen, Lautsprecheranlage, Videoanlage, Videodetektion
  • Netzwerktechnik
  • Verkehrssicherungseinrichtungen im Tunnel, Verkehrssicherungseinrichtungen an der Oberfläche (ohne Trassenplanung), wie z.B. Schilderbrücken oder Wechselwegweiser, Verteilungen
  • Zentrale Leit- und Automatisierungstechnik inkl. Hardware- und Software-Erstellung

Sanierung des Biedersteiner Tunnels:

  • Demontage der gesamten Betriebstechnik unter Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit
  • Niederspannungsschaltanlagen, Beleuchtungsanlage im Tunnel (einschl. Regelung)
  • Erdungs-, Blitzschutz- und Potenzialausgleichsanlage, Fluchtwegbeleuchtung und -kennzeichnung
  • Ausstattung Betriebsgebäude, Kabeltrassen, Verteilungen
  • Brandmeldeanlagen, Lautsprecheranlage, Videoanlage, Videodetektion
  • Netzwerktechnik
  • Verkehrssicherungseinrichtungen im Tunnel, Verkehrssicherungseinrichtungen an der Oberfläche (ohne Trassenplanung), wie z.B. Schilderbrücken oder Wechselwegweiser, Verteilungen
  • Zentrale Leit- und Automatisierungstechnik inkl. Hardware- und Software-Erstellung

Besonderheit:
Die Baumaßnahme solte ohne Vollsperrung bei Aufrechterhaltung des Verkehrs am Isarring durchgeführt werden. Hierfür wären umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrslenkung und für die Sicherheit der Baustelle erforderlich gewesen.

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