Neubau Bürogebäude BA7 der Müller-BBM AG

Planung und Objektüberwachung der Technischen Ausrüstung

Neubau Bürogebäude BA7 der Müller-BBM AG
Bürogebäude Müller BBM
Müller BBM
Bürogebäude Müller BBM
Bürogebäude Müller BBM
Bürogebäude Müller BBM
Projekt:
Neubau Bürogebäude BA7 der Müller-BBM AG
Auftraggeber:
Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB
Kunde:
Müller-BBM AG
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
Von 02/2017 bis 03/2020

Die Müller-BBM AG hat an ihrem Hauptsitz in Planegg bei München neben dem Umbau des eigenen Bürogebäudes BA4 den Neubau eines Bürogebäudes BA7 mit Baukosten von 17,5 Millionen Euro realisiert.

Das Gesamtkonzept des Gebäudes, welches sich über zwei Untergeschosse, das EG und vier Obergeschosse erstreckt, sollte dem Bauherren eine technisch hochwertige und gleichzeitig hoch flexible Nutzung der Büros ermöglichen.

Die Fassade ist gekennzeichnet durch raumhohe Verglasungen, vorgelagerte Lamellenelemente und farbige Pfeiler. Der Innenbereich besteht aus vertikal angelegten Besprechungsräumen und Aufenthaltsbereichen sowie seitlich angeordneten Büroeinheiten.

Als innovatives energetisches Konzept erfolgt die Temperierung des Gebäudes über Grundwassernutzung durch hybridaktivierende Heiz- und Kühlsegel. Ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage ergänzen nachhaltige Energiegewinnung.

Rücker + Schindele plante als Teil des Generalplanungsteams um Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB die Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1–8 in den Leistungsphasen 1–9.

Rücker + Schindele hat folgende Anlage in der Planung und Ausführung verantwortlich betreut:

  • Sanitäranlagen
  • Heiz- und Lüftungsanlagen, Kälteerzeugungsanlagen:
    Die thermische Simulation zur energetischen Optimierung der Anlagentechnik ist eine besondere Kompetenz von Müller-BBM. Auf Grundlage dieser Ergebnisse hat Rücker + Schindele die Heiz- und Lüftungsanlagen sowie Kälteerzeugungsanlagen geplant.
    • Die Kälteerzeugung erfolgt mittels Brunnenwasser mit Systemtrennung Brunnenwasser/Kühlwasser zur Kälteversorgung von RLT-Anlagen, Deckensegeln, Serverräumen und Betonkernaktivierung. Zusätzlich erfolgt die Kälteerzeugung mittels Direktverdampfern für den großen Serverraum für eine 100-prozentige Redundanz.
    • Raumlufttechnische Anlagen mit Wärmetauschern
    • Heizung: Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie Gaskessel als Backup: Im Untergeschoss des Gebäudes wurde ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit einer maximalen elektrischen Wirkleistung von 50 kWp geplant.
    • Zentrale Trink-Warmwasser-Bereitstellung
  • Löschanlagen: Serverraum ist mit einer Inertgas-Löschanlage ausgestattet
  • Elektrotechnik
  • Mittel- und Niederspannungsanlagen
  • Photovoltaik-Anlage: Auf dem Flachdach des Gebäudes wurden monokristalline Glas-Glas-Module mit einer Generatorleistung von 37,80 kWp geplant
  • Fernmeldetechnische Anlagen
  • Aufzugsanlage

Zum Erreichen der bestmöglichen Planungsergebnisse wurden die Zentralen- und Trassenplanungen in 3D umgesetzt und auch die Kollisionsprüfungen am 3D-Modell vorgenommen.

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