B426 – Tunnel Lohberg

Erneuerung der Betriebstechnik gem. RABT 2006

Tunnel Lohberg
Tunnel Lohberg
Tunnel Lohberg
Tunnel Lohberg
Tunnel Lohberg
Tunnel Lohberg
Projekt:
B426 – Tunnel Lohberg
Auftraggeber:
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Kunde:
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Land:
Deutschland
Bearbeitungszeit:
von 06/2018 bis 11/2018

Der Lohbergtunnel ist ein 1,08 km langer Straßentunnel im Landkreis Darmstadt-Dieburg entlang der B426 und ist Teil der Ortsumgehung von Nieder-Ramstadt. Das Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement ist für die Erneuerung der betriebstechnischen Ausrüstung für den Tunnel Lohberg verantwortlich.

Rücker + Schindele wurde mit der Planung (Leistungsphasen 2 + 3) zur Erneuerung der betriebstechnischen Ausrüstung betraut. Dies umfasste im Wesentlichen folgende Komponenten:

  • Notrufnischen: Ergänzung von Großflächen-Notruftastern (GNT) und Druckknopfmeldern (DKM) außen an den Nischen
  • Verkehrstechnik: u.a. Austausch aller aktiven Wechselverkehrszeichen der Streckenstation, Wechselzeichengeber, Verkehrsrechner
  • Erneuerung aller Induktionsschleifen im Tunnel und im Freifeld
  • Regenrückhaltebecken (RHB): Ausstattung des RHB im Hinblick auf mögliche brennbare Ausgasungen mit einer separaten Be- und Entlüftungsleitung mit Endpunkt außerhalb des Pannenbuchtbereichs (inkl. Sicherheitsabstand)sowie Austausch vorhandener Deckel gegen gasdichte
  • Aktive Leiteinrichtung: Kompletter Austausch der bestehenden Leiteinrichtung gegen ein weniger fehleranfälliges, induktives System, um Instandhaltungsaufwand zu reduzieren
  • Erneuerung der Beleuchtungssteuerung und -regelung inkl. Elektroverteilung und Erhöhung der Verfügbarkeit durch Umstellung auf redundantes System inkl. redundant angebundener dezentraler Peripherie
  • Ausstattung der Nothalte- und Pannenbuchten mit Belegtschleifen
  • Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch redundantes Feldbus-System in der Automatisierungstechnik, Erhöhung der Einheitlichkeit durch standardisierte Datentypen
  • Schaffung einer redundanten Anbindung an die ständig besetzte Stelle zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Besonderes Augenmerk wurde auf ein Sanierungskonzept gelegt, das eine Minimierung der Tunnelsperrzeiten und damit den Eingriff  in den fließenden Verkehr reduziert.

 

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